Europa-Akteur:innen
Die Europa-Union Mecklenburg-Vorpommern setzt sich dafür ein, die breite Öffentlichkeit für die europäische Einigung zu mobilisieren. Sie vermittelt den Bürgerinnen und Bürgern Informationen zum Verständnis des europäischen Integrationsprozesses und strebt danach, die Menschen vom Nutzen des persönlichen Engagements für Europa zu überzeugen. Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern der EUD ist Träger des Bildungsringes "Europa" MV, staatlich anerkannte Einrichtung der Erwachsenenqualifizierung und der politischen Bildung.
Die Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern .e.V hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem breiten Angebot an Weiterbildungsveranstaltungen in der politischen Erwachsenenbildung im Land Mecklenburg-Vorpommern zum Verständnis für unseren freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat in einem gemeinsamen Europa beizutragen.
Das Europe-Direct-Netzwerk sieht sich als Vermittler zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Europäischen Union. Das Netzwerk hilft der Bevölkerung, Antworten auf ihre Fragen zur Europäischen Union zu finden. Das Netzwerk umfasst 500 Informationszentren in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Über 40 dieser Zentren gibt es in Deutschland.
In Mecklenburg-Vorpommern wird das Europe Direct Informationszentrum (EDIC MV) vom EIZ Rostock betreut und hat seinen Sitz im Haus Europa in Rostock. Darüber hinaus ist das EDIC MV mit seinem Flying Office im gesamten Bundesland unterwegs. Dieses mobile Büro ist einmalig unter den Informationszentren.
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Die JEF Mecklenburg-Vorpommern e.V. hat sich auf der Gründungsversammlung in Greifswald am 4. Juni 2016 offiziell gegründet und schließt damit die Lücke auf der Deutschlandkarte als letzte, bis dahin fehlende, Landessektion des Dachverbandes JEF Deutschland e.V. Sie arbeitet eng mit der Europa-Union Mecklenburg-Vorpommern e.V. zusammen.
Mecklenburg-Vorpommern und die anderen Länder wirken durch den Bundesrat und den Europäischen Ausschuss der Regionen am EU-Rechtssetzungsverfahren mit.
Die Bundesregierung informiert den Bundesrat über Vorgänge auf EU-Ebene. Die Meinung der Länder hierzu fließt wiederum in den Bundesrat ein. Dieser leitet seine Stellungnahme zu EU-Vorlagen an die Bundesregierung weiter, die sie berücksichtigt.
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